Der RC noch in Hildesheim und Planung für den ScopeDome:
Der Strahlengang im RC
O b der RC überhaupt in den ScopeDome V3 reinpassen würde, erfolgte über eine Studie, um die Verhält- nismäßigkeiten Kuppel/Montierung / Teleskop aufzuzeigen. Zwar leider nicht ganz passend, da die Fotomonatge, sich aus unterschiedl. perspektivisch Fotos, zusammensetzte. Aber immerhin, m. E. kam das ganz gut rüber. Die feinen roten Linien, zeigen die Schnittführung Bereich Innenkante Kuppelspalt auf, die feinen grauen Linen, Schnittführung Mitte Spalt, die Machbarkeit, sich lies somit aber schon erahnen. Die dicke rote Platte, sollte eine neuanzufertigende Montageplatte werden, die dann direkt auf den Gitter- rohrtubus montiert werden sollte, die vorh. Montageplatte, konnte ich leider nicht mehr gebrauchen. Es zeigte sich, dass sich die Teleskoplagerung außermittig befinden wird, was zur Folge hatte, dass im Vor- im vorderen Montageplattenbereich Tatiergewichte anzuordnen wären, die dann der Hecklastigkeit des Teleskopes entgegenwirken sollten. Da die Heckplatte mit dem Hauptspiegel, zuletzt wieder an Gitterrohrtubus angebaut werden sollte, war beabsichtigt, den Gitterrohrtubus zuerst von außen durch den Kuppelspalt reinzubringen und dann auf die der Montierung aufzusetzen. Anschl. sollte zuerst das Teleskop auf der Montierung gedreht werden, um zu schauen, ob es irgendwo mit Frontring des Ritchey-Chretien 18“-RC. an den Spaltspant anschlägt.
Nach rd. 8 Jahren, hier an meinem neuen Standort in Oer-Erkenschwick, ist mir endlich ein 18-Zöller über den sogen.Wege gelaufen. Es handelte sich dabei um einen 18" f/10 Ritchey-Chretien (RC), mit einer Sekundärspiegelfokussierung, Der Gitterrohrtubus von Michael Busse, die Optik ist von Torus / USA. Erstanden konnte ich ihn von Arndt Latußeck aus Hildesheim, hier zuerst zwei Bilder aus seiner ehem. Sternwarte von dem Teleskop auf einer Knopfmontierung, wie er sich zeigte, als ich ihn mit meinem Feund Rainer Sparenberg in Hildesheim im Feb. 25 abholte:
Der nächste Planungsschritt befasste sich mit der neuen Montageplatte für den Gittertohrtubus. Die dar- gestellten Langlöcher, sollten eine flexiblen Montage des Gitterrohrtubuses auf der vorh. Montageplatte der CP-165 gewährleisten, sodenn der Tubus, gem. des Freiraumes in der Kuppel, noch auf der Montage- platte hätte bewegt werden müsste. Hier kam wieder mein Freund und Techniker Andres Berger in`s Spiel, den ich mit der Fertigung der Platte beauftragte. Ziel sollte es sein acuh zu versuchen, einiges an Gewicht an der Platte einzusparen, was Andreas mit Hilfe seine CNC-Planung top bewerkstelligte, Ergebnis hier:
Parallel zur Fertigung der neuen Teleskopmontageplatte, setzte ich meine Planung, nunmehr an Hand von genauen Teleskopabmessungen, fort:
Es war sehr, sehr erfreulich festzustellen, nachdem die wahren Gitterrohrtubenabmessungen in den Dome übertragen worden waren und bestätigen, dass die Entwurfsüberlegungen, zur Platzierung des RC`s auf der Wiege, der CP-165 bzw. dass es möglich ist, einen 18-Zöller in einem ScopeDome V3 unterbringen zu können ….., ein zutiefst, beruhigendes Gefühl stellte sich ein! Sehr wohl war klar, dass der Shutter-Motor nicht wieder installiert werden kann (s. Plan, Blickrichtung Polaris). Das Teleskop gewinnt an Höhe, so denn der Wiegenmittelpunkt auf seiner Kreisbahn aus der N-W-Parklage, sich in die Lage in RI Polaris bewegt. Das bedeutet auch, dass die Kuppelrotation, sich nicht nach der ScopeDome-Steuerung richten darf, denn der Dome läuft der Teleskopsteuerung hinterher.
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